Der fliegende Holländer

Aus dem bulgarischen Bregenz

. „Wie aus der Ferne längst vergang’ner Zeiten“ stammend erscheint dem mitteleuropäischen Opernfreund die Aufnahme von Wagners Fliegendem Holländer von der Seebühne auf dem bulgarischen Pancharevo See mit den Kräften der Nationaloper von Sofia, die immerhin sich in den letzten Jahren  zu einem Bayreuth des Südostens entwickelt hat mit einem vorzüglichen Ring, der eine Quelle […]

Akustische Resteverwertung?

  Viele Firmen haben in der Vergangenheit versucht, mit den Mitschnitten von den Bayreuther Festspielen Geld zu verdienen – von den legendären „offiziellen“ der EMI, der Decca, Testament, Philips über die ebenfalls mythischen der Nachkriegszeit bei grauen Labels zu den ungemein lobenswerten Veröffentlichungen bei orfeo (der wunderbare Tristan mit der Mödl damals als einzig hinreißend […]

Das Beste sind die Chöre

Der konzertante Mitschnitt des Fliegenden Holländer aus Amsterdam entstand am 24. und 26. Mai 2013 und ist nun bei dem hauseigenen Label des Royal Concertgebouw Orchestras erschienen (RCO 14004 im Vertrieb von Naxos). Andris Nelsons, der von 2010 bis 2014 in Bayreuth den Lohengrin leitete, kann seine Wagner-Kompetenz am Pult des  konzentriert aufspielenden Concertgebouw Orchestra durchaus […]

Wagner: „Der fliegende Holländer“ 1841

. „Während Dietschs Oper (Le Vaisseau fantôme) ihre Karriere im Januar 1843 bereits beendete, startete jene von Wagner die ihrige just am 2. Januar 1843 im Königlichen Sächsischen Hoftheater in Dresden. Unter den Sängern der Premiere behält man bis heute den Namen Wilhelmine Schröder-Devrients in Erinnerung, die als Senta triumphierte. Scheinbar durch seinen Pariser Misserfolg […]