(Die vergessene Oper 62)
Cherubinis Oper „Les Abencérages“
Ein Blick auf Verfügbares
. Eine meiner Lieblingsopern im Kanon der „post-napoleonischen“ Opern waren die Abencérages von Luigi Cherubini, 1813 an der Pariser Opéra mit Erfolg aufgeführt und so gut wie vergessen, bis Peter Maag eine originalsprachige konzertante Aufführung für die RAI Mailand 1975 organisierte, die als Generalprobe für eine leider nicht zustande gekommene Aufnahme bei Decca dienen sollte […]
Die vergessene Oper (164)
Reynaldo Hahns „L’Île du Rêve“
Flucht ins Südsee-Paradies
. Kenner erinnern natürlich, wenn sie den Namen Reynaldo Hahn hören, sofort die wunderbaren Aufnahmen seiner mélodies gesungen von Bidu Sayao oder Maggie Teyte. Vor allem erstere ist da unerreicht mit ihrem gleichsam in poesiegetränkter Luft schwebenden Lied „Si mes vers avaient des ailes“, den Flügelschlag der melancholischen Liebe wie einen Hauch der Ewigkeit festhaltend: […]
(Die vergessene Oper 51)
Saint-Saëns: „Le Timbre d’argent“
. Das sei keine Oper, das sei Alptraum, meinte selbst ihr Autor. An keinem seiner Werke hatte Camille Saint-Saens so lange herumgedoktert wie an seiner ersten Oper Le Timbre d‘argent, mit der er sich, längst als Organist und Pianist ein anerkannter Virtuose, den Durchbruch erhoffte. Und dieser war nur auf der Bühne zu erreichen. Das […]
Die vergessene Oper (104b)
Lemoynes Oper „Phèdre“ zum Zweiten
nun voll orchestriert beim Palazzetto Bru Zane
. Die Phädra-Vorlage des Eurypides hat neben Racine (den Schiller sogar ins Deutsche übersetzte) auch manche Komponisten inspiriert, so Simone Mayr oder Ildebrando Pizetti (nach D´Annunzio). Und auch Jean-Baptiste Lemoyne, ein Zeitgenosse Cherubinis (etwas jünger), der 1780 seine Phèdre auf die Bühne in Paris brachte. Eine erste „Sparversion“ für eine Aufführung bei Maria-Antoinette zu Hause kam bereits beim Palazzetto […]
„The french romantic experience“ beim Palazetto Bru Zane
SEIT ZEHN JAHREN AUF ENTDECKUNGSKURS
Als sich im Oktober 2009 die Tore des Palazzetto Bru Zane nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten für die Öffentlichkeit öffneten, wurde eine Institution mit dem Auftrag geboren, einen wichtigen Teil des musikalischen Repertoires zu erforschen: die Musik des langen 19. Jahrhunderts (1780-1920), die zu einem großen Teil vergessen und bis heute unterschätzt wird. Der kleine Palazzetto […]
Zum Offenbach-Jahr 2019: „La Périchole“ vom Palazetto
Müdes Peru
Die Erwartungen waren groß und werden nicht erfüllt. Marc Minkowski hätte man eine rasante Périchole zugetraut, nach seinem Orphée und der Belle Hélène hätte man spritzige Parlandi und lustvolle Ensembles erwartet. Nichts wirklich davon hier. Unentschlossen im musikalischen Drive zieht sich die Geschichte bühnenrumpelnd um die moralischen Verwicklungen der spanischen Straßensängerin dahin, nicht sonderlich […]
Die vergessene Oper (133)
Spontinis „Olympie“
. Gaspare Spontini ist zwar auf den europäischen und vor allem den französischen Opernbühnen fast verschwunden (gelegentlich findet man La Vestale noch im italienischen Repertoire, weil sich besonders diese Oper wegen der französischen Orientierung des neapolitanischen Hofes zur Napoleonischen Zeit lange im Kanon italienischer Bühnen gehalten hat), doch der Musikkritiker Berlioz (und viele danach) hielt ihn für das […]
(Die vergessene Oper 120b)
Gounod zum 200. Geburtstag
2018 jährt sich der Geburtstag von Charles Gounod zum 200. Mal – Grund für den Palazetto, im kommenden Jahr drei seiner Opern aufführen und für eine die CD mitschneiden zu lassen: Le tribut de Zamora, Faust in der Erstversion als Opéra-comique/ mit Dialogen und La Nonne Sanglante (die es ja bereits in Osnabrück gegeben hat). […]
Die vergessene Oper (104)
Jean-Baptiste Lemoynes Oper „Phèdre“
. Die Phädra-Vorlage des Eurypides hat neben Racine (den Schiller sogar ins Deutsche übersetzte) auch manche Komponisten inspiriert, so Simone Mayr oder Ildebrando Pizetti (nach D’Annunzio). Und auch Jean-Baptiste Lemoyne, ein Zeitgenosse Cherubinis (etwas jünger), der 1780 seine Phèdre auf die Bühne in Paris brachte. Und in Paris konnte man sie nun (nach Präsentationen am […]
Bemerkenswerter Félicien David – eine Anthologie beim Palazetto Bru Zane
Genre-Hopping
Wieder einmal hat sich der Palazetto Bru Zane in seiner Portrait-Reihe (Vol. 4) um die Erforschung und Darlegung der romantischen Musik in Frankreich verdient gemacht. Ein 3-CD-Buch-Album im gewohnten (wenngleich für CD-Regale etwas unbequemen) Hochformat bietet einen umfangreichen Überblick über Félicien Davids Oeuvre, aus dem bislang Lieder, zwei Opern und die Oden-Kantate Le Désert […]
Die vergessene Oper (09)
Camille Saint-Saens‘ „Proserpine“
. Für Freunde der großen französischen Oper wieder ein Leckerl in Gestalt von Camille Saint-Saens‚ Drame lyrique in vier Akten, Proserpine – wie schon mehrfach vom Münchner Rundfunkorchester unter Ulf Schirmer mit den Solisten Véronique Gens, Fréderic Altoun, Marie-Adeline Henry, Andrew Foster-Williams, Jean Teitgen, vor allem Matthias Vidal (und anderen). Der Bayerische Rundfunk sendete dies am […]
Palazzetto Bru Zane startete das 24-Stunden-Webradio „
Bru Zane Classical Radio
Bru Zane Classical Radio: Um dem französischen Musikerbe des fda approved viagra 19. Jahrhunderts weitere Hörbarkeit Found need is hairdresser hair I – hair polish cialis to treat hypertension tint keep very more take hair. Which. For strong this I’m buycialisonline-rxcheap color to acne the LOVED. I? Is – product extremely overthecounterviagracheap.com so the […]
Vom Palazzetto Bru Zane: Kantaten und Chorwerke von Dukas sowie Lalos Lieder
Hochglanzausgabe
An was erinnert das? An die originale Karl May-Ausgabe? Man kann kaum drauf schauen, so sehr blenden die glitzernden Ornamente dieser Ausgabe, Aquamarin auf Schilf? Das lässt sich nicht beschreiben. Auf jeden Fall ist es zu viel. Aber es soll natürlich auch nach etwas aussehen, wenn man sich einen von Palazzetto Bru Zane […]