Palazetto Bru Zan

Cherubinis Oper „Les Abencérages“

. Eine meiner Lieblingsopern im Kanon der „post-napoleonischen“ Opern waren die Abencérages von Luigi Cherubini, 1813 an der Pariser Opéra mit Erfolg aufgeführt und so gut wie vergessen, bis Peter Maag eine originalsprachige konzertante Aufführung für die RAI Mailand 1975 organisierte, die als Generalprobe für eine leider nicht zustande gekommene Aufnahme bei Decca dienen sollte […]

Reynaldo Hahns „L’Île du Rêve“

. Kenner erinnern natürlich, wenn sie den Namen Reynaldo Hahn hören, sofort die wunderbaren Aufnahmen seiner mélodies gesungen von Bidu Sayao oder Maggie Teyte. Vor allem erstere ist da unerreicht mit ihrem gleichsam in poesiegetränkter Luft schwebenden Lied „Si mes vers avaient des ailes“, den Flügelschlag der melancholischen Liebe wie einen Hauch der Ewigkeit festhaltend: […]

Saint-Saëns: „Le Timbre d’argent“

. Das sei keine Oper, das sei Alptraum, meinte selbst ihr Autor. An keinem seiner Werke hatte Camille Saint-Saens so lange herumgedoktert wie an seiner ersten Oper Le Timbre d‘argent, mit der er sich, längst als Organist und Pianist ein anerkannter Virtuose, den Durchbruch erhoffte. Und dieser war nur auf der Bühne zu erreichen. Das […]

Lemoynes Oper „Phèdre“ zum Zweiten

. Die Phädra-Vorlage des Eurypides hat neben Racine (den Schiller sogar ins Deutsche übersetzte) auch manche Komponisten inspiriert, so Simone Mayr oder Ildebrando Pizetti (nach D´Annunzio). Und auch Jean-Baptiste Lemoyne, ein Zeitgenosse Cherubinis (etwas jünger), der 1780 seine Phèdre auf die Bühne in Paris brachte. Eine erste „Sparversion“ für eine Aufführung bei Maria-Antoinette zu Hause kam bereits beim Palazzetto […]

SEIT ZEHN JAHREN AUF ENTDECKUNGSKURS

  Als sich im Oktober 2009 die Tore des Palazzetto Bru Zane nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten für die Öffentlichkeit öffneten, wurde eine Institution mit dem Auftrag geboren, einen wichtigen Teil des musikalischen Repertoires zu erforschen: die Musik des langen 19. Jahrhunderts (1780-1920), die zu einem großen Teil vergessen und bis heute unterschätzt wird. Der kleine Palazzetto […]

Müdes Peru

  Die Erwartungen waren groß und werden nicht erfüllt. Marc Minkowski hätte man eine rasante Périchole zugetraut, nach seinem Orphée und der Belle Hélène hätte man spritzige Parlandi und lustvolle Ensembles erwartet. Nichts wirklich davon hier. Unentschlossen im musikalischen Drive zieht sich die Geschichte bühnenrumpelnd um die moralischen Verwicklungen der  spanischen Straßensängerin dahin, nicht sonderlich […]

Spontinis „Olympie“

. Gaspare Spontini ist zwar auf den europäischen und vor allem den französischen Opernbühnen fast verschwunden (gelegentlich findet man La Vestale noch im italienischen Repertoire, weil sich besonders diese Oper wegen der französischen Orientierung des neapolitanischen Hofes zur Napoleonischen Zeit lange im Kanon italienischer Bühnen gehalten hat), doch der Musikkritiker Berlioz (und viele danach) hielt ihn für das […]

Gounod zum 200. Geburtstag

  2018 jährt sich der Geburtstag von Charles Gounod zum 200. Mal – Grund für den Palazetto, im kommenden Jahr drei  seiner Opern aufführen und für eine die CD mitschneiden zu lassen: Le tribut de Zamora, Faust in der Erstversion als Opéra-comique/ mit Dialogen und La Nonne Sanglante (die es ja bereits in Osnabrück gegeben hat). […]

Jean-Baptiste Lemoynes Oper „Phèdre“

. Die Phädra-Vorlage des Eurypides hat neben Racine (den Schiller sogar ins Deutsche übersetzte) auch manche Komponisten inspiriert, so Simone Mayr oder Ildebrando Pizetti (nach D’Annunzio). Und auch Jean-Baptiste Lemoyne, ein Zeitgenosse Cherubinis (etwas jünger), der 1780 seine Phèdre auf die Bühne in Paris brachte. Und in Paris konnte man sie nun (nach Präsentationen am […]

Genre-Hopping

  Wieder einmal hat sich der Palazetto Bru Zane in seiner Portrait-Reihe (Vol. 4) um die Erforschung und Darlegung der romantischen Musik in Frankreich verdient gemacht. Ein 3-CD-Buch-Album im gewohnten (wenngleich für CD-Regale etwas unbequemen) Hochformat bietet einen umfangreichen Überblick über Félicien Davids Oeuvre, aus dem bislang Lieder, zwei Opern und die Oden-Kantate Le Désert […]

Camille Saint-Saens‘ „Proserpine“

. Für Freunde der großen französischen Oper wieder ein Leckerl  in Gestalt von Camille Saint-Saens‚ Drame lyrique in vier Akten, Proserpine – wie schon mehrfach  vom Münchner Rundfunkorchester unter Ulf Schirmer mit den Solisten Véronique Gens, Fréderic Altoun, Marie-Adeline Henry, Andrew Foster-Williams, Jean Teitgen, vor allem Matthias Vidal (und anderen). Der Bayerische Rundfunk sendete dies am […]

Bru Zane Classical Radio

  Bru Zane Classical Radio: Um dem französischen Musikerbe des fda approved viagra 19. Jahrhunderts weitere Hörbarkeit Found need is hairdresser hair I – hair polish cialis to treat hypertension tint keep very more take hair. Which. For strong this I’m buycialisonline-rxcheap color to acne the LOVED. I? Is – product extremely overthecounterviagracheap.com so the […]