Sergiu Celibidache dirigiert Haydn und Tschaikowski
Frühe Jahre beim Südfunk
. Vom rumänischen Dirigenten Sergiu Celibidache ist heutzutage vor allem seine späte Münchner Phase, als er zwischen 1979 und seinem Todesjahr 1996 den dortigen Philharmonikern vorstand, in Erinnerung geblieben. Sie prägte im Wesentlichen die Urteile der Nachwelt über ihn, den Christoph Schlüren im lesenswerten Einführungstext (auf Deutsch und Englisch) der jetzigen Neuerscheinung als „[u]nter den […]
Celibidache dirigiert Sibelius und Strawinski
Schwanenruf und Feuervogel
Weder Jean Sibelius noch Igor Strawinski sind Namen, mit denen der legendäre rumänische Dirigent Sergiu Celibidache heutzutage üblicherweise sofort in Verbindung gebracht wird. Nichtsdestoweniger nahm er zumindest einige Werke dieser trotz ihrer Gegensätzlichkeit für die Musik des 20. Jahrhunderts so wichtigen Komponisten in sein Repertoire auf. Im Falle von Sibelius waren es die zweite und […]
Daniel Hauser hörte 51 Stunden Musik auf 49 CDs
Kehraus mit Prokofjew
Neu bei Warner: Celibidache und die Münchner Philharmoniker
Alter Wein in neuen Schläuchen. So mutet die nunmehr neu erschienene Mammutbox Sergiu Celibidache: The Munich Years an, die Warner präsentiert (0190295581541). Nicht weniger als 51 Stunden Musik auf 49 CDs verteilt – die gesamte, einst bei EMI erschienene Hinterlassenschaft der siebzehnjährigen Münchner Chefdirigentenzeit des rumänischen Dirigenten Sergiu Celibidache (1912-1996) auf Tonträger. Mit einer […]
Sergiu Celibidache auf Eigenlabel der Münchner Philharmoniker
Die „Unvollendete“ als Entdeckung
Der Dirigent Sergiu Celibidache (1912–1996) war eine streitbare Persönlichkeit. Seine Selbstinszenierung als „Musik-Guru“ in späten Jahren traf nicht auf ungeteiltes Echo. Offizielle Einspielungen im Tonstudio lehnte er aus verschiedenen Gründen ab. Gemessen daran ist sein diskographischer Nachlass erstaunlich groß. Chronologisch reichte sein Repertoire von Bach bis Hindemith, auch wenn die Spätromantik mit Bruckner und […]
Historische Dirigenten bei Documents, Magdalen, alto und WS
Celibidache, Lehmann, Cluytens und Bernstein
Vor die Aufgabe gestellt, Einspielungen unterschiedlicher Dirigenten summarisch zu besprechen, sucht man gerne nach einem gemeinsamen Nenner. Selten wird er in der künstlerischen Gestaltung zu finden sein, dafür sind die Pult-Maestri in der Regel zu individuell. Verbindungslinien lassen sich eher en detail ziehen: Repertoirevorlieben, Klangideal u.a. An dieser Stelle bietet sich ein ganz äußerliches Faktum […]
The Berlin Recordings 1945 - 1957 von Sergiu Celibidache bei audite
Die Musik der Sieger
Ruhm, der nicht vergeht. Achtzehn Jahre ist Sergiu Celibidache nun schon tot, und immer mehr Aufnahmen drängen auf den Markt, so, als würde er noch leben. Würde er, gäbe es jedoch nichts, denn der Maestro verabscheute bekanntlich Konserven. Musik musste im Moment entstehen mit allen Unwägbarkeiten. Und da er diese nach Möglichkeit ausschließen wollte, probte […]
Ein faszinierendes Kompendium bei audite
Celibidache: frühe Jahre in Berlin
. Als Dirigent prägte Sergiu Celibidache das Musikleben der vom Krieg gezeichneten Metropole Berlin wie kaum ein anderer. Die überwiegend bislang unveröffentlichten Tondokumente dieser Edition zeichnen erstmals ein umfassendes Bild des Dirigenten aus den Jahren 1945 bis 1957. Intensive Recherche förderte diese Zeitdokumente, die neue Eindrücke des legendären Dirigenten vermitteln, zu Tage. Anders als in […]