(Die vergessene Oper 49)
Alberto Franchettis „Asrael“
. Wieder einmal überraschte die Oper Bonn mit einer Sensation und modernen Erstaufführung: Alberto Franchettis Asrael, eine „musikalische Legende in vier Akten“ (Libretto von Ferdinando Fontana, Uraufführung am 11.02.1888 am Teatro Municipale di Reggio nell’Emilia mit einer Illustren Besetzung, die unter anderem den polnischen Tenor Ladislao Mierzwinski, die Sopranistin Virginia Damerini sowie den Basss-Bariton Lodovico […]
Josef Suks "Asrael" bei BR-Klassik
Dem Schwiegervater und seiner Ehefrau gewidmet
In den letzten Jahren hat sich einiges getan in Sachen des tschechischen Komponisten Josef Suk (1874-1935), der mittlerweile nicht mehr bloß als der Schwiegersohn von Antonín Dvořák, sondern als ganz eigenständiger Komöponist gesehen wird. Ein Gros dieses Ansehens beruht fraglos auf der 1905/06 entstandenen, Requiem-artigen Asrael-Sinfonie, die eigentlich seine zweite war – die erste entstand […]
Josef Suks "Asrael" bei Oehms Classics
Ausdruck des Leids
Der tschechische Komponist Josef Suk (1874-1935) steht auch heute noch im Schatten seines Schwiegervaters Antonín Dvorák. Suks wohl bekanntestes Werk ist gleichwohl untrennbar mit diesem verbunden, widmete Suk seine 1905/06 entstandene und Asrael betitelte Sinfonie c-Moll op. 27 doch ausdrücklich Dem Andenken Antonín Dvoráks und seiner Tochter, meiner Gattin Ottilie. Unglücklicherweise starb nämlich auch Suks Gemahlin, kurz nach dem […]