BRONSART: „SCHERZ, LIST UND RACHE“ &“JERY UND BÄTELY“

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Scherz, List und Rache neben Torquato Tasso? In gängigen Ausgaben der Werke von Johann Wolfgang Goethe sind die Texte für Opern und Singspiele nicht zu finden. Der Grund liegt auf der Hand. Die Rezeption, wie sie nach dem Tod des Dichterfürsten 1832 in Weimar einsetzte, hat auch Zerrbilder produziert, die sich bis in die Gegenwart erhalten haben. Geziemte es sich nicht, die leichtgewichtige Commedia dell’arte in einem Atemzug mit dem Schauspiel in klassischer Vollendung zu nennen? Dabei haben sie mit der Entstehungszeit um 1786 etwas nicht Unwichtiges gemeinsam. Und der Dichter selbst schätzte bekanntlich beide Genres. Nach Jery und Bätely von Ingeborg von Bronsart bei Naxos ist das scherzhafte Spiel um List und Rache die zweite CD-Neuerscheinung in kurzer Zeit, die auf einem Libretto von Goethe beruht. Komponist ist diesmal Philipp Christoph Kayser, ein enger Freund des Dichters. Die Einspielung der deutschen harmonia mundi von Ende November 2019 (19439784912) beruht auf einer Produktion für Bayer Kultur in der Regie von Igor Falwill, die unmittelbar zuvor in Leverkusen halbszenische über die Bühne ging. Es spielt das Orchester l’arte del mondo unter der musikalischen Leitung von Werner Eberhardt, der es 2004 gründete. Nach eigenen Angaben sieht es sich „in der Tradition der so genannten Alten Musik auf historischen Instrumenten“, spielt auch „auf modernem Instrumentarium“ und widmete sich zudem zeitgenössischem Repertoire. Erarbeitet werden ausgefallenen Programme, darunter musikalisch-interkulturelle Begegnungen, Opernprojekte sowie Ausgrabungen vergessener Werke.

Für Scherz, List und Rache ist das entdeckungsfreudige Ensemble also genau richtig. Gute zwei Stunden dauert das kurzweilige Stück in drei Akten. Arien, Rezitative und Duett wechseln einander ab. Es gibt keinen Chor. Die Finale werden von den Solisten bestritten. Am Beginn steht eine Sinfonia, die Ehrhardt am Pult vorwärtsdrängend, federnd und pointiert zugleich spielen lässt. Als wolle er das Publikum in das Spiel hineinziehen. Einmal gehört, vergisst man diese Musik nicht wieder. Sie hat Ohrwurmcharakter und weist auf einen genialen Schöpfer. Der Dirigent findet auch für einzelne Arien und Szenen musikalische Entsprechungen, indem er Instrumente zur charakterisierenden Untermalungen und Verstärkung heranzieht. Das hat einen hohen Unterhaltungswert. Die Handlung spielt in Venedig. Die Tante von Scapine (Annika Boos, Sopran) und Scapin (Cornel Frey, Tenor) ist verblichen. Ein Doktor (Florian Götz, Bariton), der sie behandelte, hat das Paar bei der Sterbenden verleumdet, um sich das in Aussicht stehende Erbe selbst anzueignen. Einfallsreich und entschlossen vereiteln die zu Unrecht Beschuldigten die Machenschaften des Erbschleichers, holen sich die Dukaten zurück und ziehen damit von dannen, während der betrügerische Doktor leer ausgeht.

Die drei Solisten haben gut zu tun in diversen Verkleidungen und der Handlung entspringenden Lebenslagen. Ihre Spielfreude wirkt ansteckend. Sie können ihre Rollen deshalb so überzeugend ausfüllen, weil sie sich voll und ganz damit identifizieren. Schon bald wir klar, dass diese Besetzung ideal ist. Auf der Habenseite dieser Aufnahme steht ein Höchstmaß an Verständlichkeit. Wäre das nicht so, die Wirkung der deutschsprachigen Komödie verpuffte. Den im Booklet abgedruckten alltagssprachlichen Text für sich gelesen, käme man nicht so schnell auf Goethe. Vielmehr gibt sich der Meister durch die Dramaturgie, die Anlage und Ausführung des Stücks zu erkennen. Gleich beim ersten Auftritt von Scapine unmittelbar nach der musikalischen Einleitung wird der Ausgangpunkt der Handlung mit sicherem theatralischen Instinkt umrissen. Vor diesem Hintergrund treten auch die Charaktereigenschaften der Personen deutlich und unverwechselbar hervor. Die Pflöcke sind eingeschlagen, es kann losgehen. Goethe will unterhalten. Er wendet sich nicht an jenes Publikum des Hoftheaters, das in Philosophie und Mythologie beschlagen ist. Auf der Bühne stehen keine Kunstfiguren sondern Menschen aus Fleisch und Blut. Mit allzu menschlichen Eigenschaften. Derlei Farcen, gespickt mit Scherz, List und Rache – wie es bereits der Titel verspricht – waren sehr beliebt und weit verbreitet. Und können es heute noch sein, wie die Produktion, die auf vordergründige Aktualisierungen verzichtet, beweist.

Goethes Komponist: Philipp Christoph Kayser/ Wikipedia

Nicht so flüssig wie die Handlung verlief die Entstehungsgeschichte, die im Booklet von Markus Schwering, dem Vorsitzenden der Kölner Goethe-Gesellschaft, dokumentiert wird. Goethe hatte mit der Arbeit noch vor seiner ersten Italienreise, zur der er 1786 in der Erwartung aufbrach, Abstand zu seinem bisherigen Leben und Wirken in Weimar zu finden, begonnen. Das Werk setze „mehr oder weniger den Schlusspunkt unter eine längere Reihe deutscher Singspieltexte, die er seit seinen Frankfurter Jahren geschrieben hatte – in den frühen Weimarer Jahren sogar in relativ dichter Folge in seiner Tätigkeit für das dortige Liebhabertheater“, so Schwering. Angetan von der italienischen Buffa, die auch in Weimar mit der seinerzeit bekannten Theatertruppe von Joseph Bollomo (1754-1833) Erfolge feierte, wollte Goethe ein „deutsches Gegenstück“ schaffen. Als Komponist hatte er „von Anfang an Kayser ins Auge gefasst“, der seit 1775 in Zürich wirkte. Die Arbeit zog sich bis 1787 und fand mit den gemeinsamen abschließenden Besprechungen in Rom, wo sich der Dichter inzwischen vorübergehend niedergelassen hatte, ihr Ende. Ein Bühnenerfolg blieb dem Werk verwehrt. Erst 2009 horchte die Szene auf, als sie in einem Buch des Literaturwissenschaftlers Norbert Miller über Goethe und seine Komponisten diesen Satz las, der auch im Booklet zitiert wird: „An Vielgestaltigkeit und dramaturgischer Stimmigkeit der Durchführung kann Scherz, List und Rache vor allem in den beiden Schlussakten mit jeder Zeitgenössischer italienischen Oper konkurrierten.“ Bereits 1993 hatte es im Liebhabertheater der Frau von Stein auf Gut Kochberg bei Weimar einen Versuch gegeben, die Oper wiederzubeleben. Vorausgegangen waren die erfolgreichen Bemühungen des österreichischen Musikwissenschaftlers und Dirigenten Hermann Dechant, einen verbindlichen Klavierauszug aus dem verstreuten Material herzustellen. Nachahmer fanden sich nicht bis das Stück 2019 von Werner Ehrhardt wiederbelebt und auf CD verewigt wurde. (Foto oben: Georg Melchior Kraus: Johann Wolfgang Goethe; 1775/76, Öl auf Leinwand, Klassik Stiftung Weimar). Rüdiger Winter

Und was treibt das Malmö Opera Orchestra dazu, sich der Oper einer in Vergessenheit geratenen deutschen Komponistin nach dem Libretto keines Geringeren als Johann Wolfgang von Goethe anzunehmen? Vielleicht, weil die Musikerin (Pianistin und Komponistin)  Ingeborg von Bronsart hatte schwedische Wurzeln hatte. Sie wurde am 24. August 1840 in Sankt Petersburg geboren, wo Familienangehörige als Kaufleute tätig waren. Dort wurde sie von namhaften Pianisten ausgebildet, die Franz Liszt nahestanden. 1858 begab sie sich nach Weimar, um ihre musikalischen Fertigkeiten bei ihm zu vertiefen. Liszts Schüler war auch Hans Bronsart von Schellendorf, mit dem sie 1861 die Ehe schloss. Nach Russland zurückgekehrt, trat sie in mehreren Städten erfolgreich als Pianistin auf. Der zehn Jahre ältere Bronsart war gebürtiger Berliner und gehörte im Weimar zum Künstlerkreise, der sich um Liszt geschart hatte. Unter seinen Kompositionen ist das Klavierkonzert in fis-moll op. 10, die bei Hyperion auf CD veröffentlicht wurde. Er lernte Richard Wagner, Hector Berlioz, Felix Draeseke, Johannes Brahms und Hans von Bülow kennen. 1865 folgte Bronsart seinem Freund Bülow an die Spitze der Gesellschaft der Musikfreunde in Berlin. Zwei Jahre darauf wurde er Direktor des Königlichen Theaters in Hannover und 1887 schließlich Generalintendant des Hoftheaters in Weimar, wo er bis zu seiner Pensionierung blieb.

Die Seiseralm in Südtirol, die gerade in Corona-Zeiten sich an ideales Feriengebiet vorstellt – die website lockt mit schönsten Aussichten zum Verweilen, wie eben diese/ Foto südtirol.it

Als Bronsart nach Hannover berufen wurde, musste seine Frau ihre Konzertauftritte beenden. Hannover war damals preußische Provinz. Nach geltendem Recht war es Gemahlinnen von hohen Beamten untersagt, sich öffentlich künstlerisch zu betätigen. Also verlegte sich Ingeborg aufs Komponieren und empfing in ihrem Salon zahlreiche Persönlichkeiten des kulturellen Lebens. Ihre faszinierende Erscheinung brachte ihr frühzeitig den Beinamen „die Schöne“ ein. Ihr Werk ist umfangreich. Sie schuf mehrere Opern, wie ihr Mann ein Klavierkonzert, Orchesterstücke, Kammermusik und zahlreiche Lieder. Fünf davon hat die schwedische Sopranistin Sabina Bisholt 2019 in ihrer Muttersprache bei dBProductions eingespielt. Mehr lässt sich nicht nachweisen. In Deutschland, wo auf die Gleichberechtigung der Frauen in allen Bereichen des Lebens allergrößter Wert gelegt wird, wo Ingeborg von Bronsart die meisten Spuren hinterlassen hat, hält sich die Beschäftigung mit dieser Künstlerin in Grenzen. Es ist kein Opernführer aufzutreiben, in dem sie Erwähnung findet. Sie starb am 17. Juni 1913 in München. Einen ausführlichen Betrag widmet das Sophie Drinker Institut für musikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung.

Komponistenpaar: Ingeborg und Hans von Bronsart/ Foto thesongofthelark.com

Der Einakter Jery und Bätely wurde von Naxos aufgenommen (8.660476). Auf der Titelseite der Partitur sei das Stück als Oper bezeichnet, obwohl es sich „recht eigentlich um ein Singspiel handelt“, stellt die Autorin Melinda Boyd im Booklet fest. „Das gesamte Geschehen findet in gesprochenen Dialogen statt, die von musikalischen Nummern, worin die Personen die Ereignisse reflektieren, durchsetzt sind.“ Es gibt vierundzwanzig Szenen, die von fünfzehn musikalischen Nummern durchsetzt sind. Mit mehr als acht Minuten ist die Ouvertüre das einzige in sich geschlossene instrumentale Stück. Sie vereint die Motive der folgenden Szenen, „so dass innerhalb des Werkes ein starkes Gefühl der Geschlossenheit und des musikalischen Zusammenhalts entsteht. Ariose Lieder wechseln mit Duetten, zwei Terzetten, einem Quartett. Beschlossen wird die kleine Oper mit einem Finale, in das auch der Chor der Sennen einstimmt. Sennen also!

Die Handlung spielt sich auf einer Alm im schweizerischen Kanton Uri ab. Dort lebt Bätely mit ihrem Vater, der es sich bequem macht, während die Tochter von früh bis spät alle Arbeiten verrichtet. Jery, ein begüterter Junggeselle ist in sie verliebt, doch die selbstbewusste junge Sennerin will nichts von ihm wissen. Im Booklet wird Bätely so charakterisiert: „Sie gilt allgemein als kleine Amazone und zänkisches Weib, das alle in Frage kommenden Ehekandidaten in die Flucht geschlagen hat.“ Jery gewinnt seinen Freund Thomas, der dem Soldatenstand den Rücken gekehrt hat, als Kuppler. Der nun schleicht sich als Fremder bei Bätely ein, Sorge heuchelnd, dass das einsame Leben auf der Alm für eine junge Frau doch auch Gefahren in sich berge. Doch Bätely zeigt sich davon wenig beeindruckt und weist den Eindringling heftig in die Schranken als er sich ihr zu nähern versucht. In die Enge gerieben, lässt er seine Rindherde gegen Weide und Hütte der energischen Sennerin los, die umsonst um Hilft ruft, da sie alle kräftigen jungen Männer in der Umgebung vergrault hat. In letzter Not erscheint Jery, wird aber von seinem falschen Freund niedergeschlagen. Bätely pflegt seine Wunden und entdeckt dabei, dass er doch der Richtige für sie ist. Der Vater gibt seinen Segen, Thomas willigt ein, den von ihm verursachten Schaden zu begleichen, und die Nachbarn freuen sich schon auf das Hochzeitsfest. Zu guter letzt wird ein unschuldiger Knabe bemüht, um der Moral der Geschichte sanften Nachdruck zu verleihen: „Nicht fallet, wenn ihr jemals freit, grob mit der Tür ins Haus.“ Und mit einem eingängigen Schlusschor, der den Jubel der Ouvertüre aufgreift, endet die kleine Oper: „Friede den Höhen, Friede den Matten.“ Goethes Text ist nur in großen Ausgaben seiner Werke zu finden. Zeitgenössische Drucke wie sie bei Aufführungen zu erwerben waren, werden in guten Antiquariaten ausgesprochen hochpreisig gehandelt. Kostenlos kann ein digitalisiertes Exemplar bei der Libray of Congress in Washington eingesehen werden.

Bätely wird von Thomas bedrängt: Stahlstich von Ernst Dertinger zu Goethes Singspiel. Foto: OBA

Alle Mitwirkenden sind hörbar mit großer Freude bei der Sache. Unter den Händen des schottisch-italienische Dirigent Dario Salvi wird vor allem zum Auftakt und im Finale des Werkes mehr als deutlich, warum die Komponistin ihr Werk als Oper und nicht als Singspiel verstanden wissen wollte. Er versieht seine Interpretation mit romantischen Zügen. Im Hörnerklang von fern und nah entsteht das Panorama der Berge, vor deren malerischem Hintergrund sich die Geschichte mit dem guten Ende zuträgt. Die amerikanischen Sopranistin Caroline Bruker, die auch schon in Deutschland aufgetreten ist, gibt der Bätely stimmlich das ideale Format, klingt aber durchgehend eine Spur zu brav. Sie hätte gelegentlich etwas biestiger agieren können. Ihr Vater, eine Basspartie, wird von Sönke Tams Freier gesungen. Der 1989 in Hamburg geborene Solist, der sich sowohl in Kirchenkonzerten als auch auf Opernbühnen erfolgreich hervorgetan hat, wirkt etwas zu jung und zu vornehm für einen reifen Mann, der sein Leben in den Bergen verbrachte und vor seinem Tod die Zukunft seiner Tochter abgesichert sehen will. Harrie van der Plas, ein niederländischer Tenor, kämpft mit jugendlicher Inbrunst in der Stimme um Bätely. Thomas, sein Widersacher, ist der erst Fünfundzwanzig Bariton Laurence Kalaidjian. Er stammt aus Hamburg. Auch er füllt seine Rolle mit Überzeugung aus, weil er seinen Auftritten von Anfang an mit einer leichten Rauheit im Timbre einen hinterhältigen Touch verleiht, der an Kaspar im Freischütz erinnert. Als Knabe ist Thorsten Edén zu hören. Bei der Bewertung der deutschen Aussprache sollte nicht alles auf die Goldwaage gelegt werden. Was in den Gesangsnummern weniger auffällt, wirkt in den gesprochenen Dialogen mitunter sehr bemüht.

„Hiarne“ war eine weitere Opernkomposition von Ingeborg von Bronsart/ Foto Library of Congress, Washington

Für sein Stück hat Johann Wolfgang Goethe Eindrücke verarbeitet, die er bei seiner zweiten Schweizreise 1797 gewonnen hat. Noch während Rückkehr nach Weimar schrieb er es nieder. Er hatte es völlig fertig mit nach Deutschland bringen können. „Die Gebirgsluft, die darinnen weht, empfinde ich noch, wenn mir die Gestalten auf den Bühnenbrettern zwischen Leinwand und Pappenfelsen entgegen treten“, wird der Dichter in einem Beitrag auf der Seite literatur-karten.ch zitiert. Uraufgeführt wurde Jery und Bätely am 12. Juli 1780 im Hoftheater Weimar. Goethe selbst besorgte die Einstudierung. Weitere Bühnen folgten. Die erste Musik stammt vom Hofkomponisten Karl Siegmund Freiherr von Seckendorff, der sich auch dichterisch betätigte und als Schauspieler und Sänger auftrat. Er hatte sich gleichzeitig mit Goethe in Weimar niedergelassen und gehörte zum berühmten Gesellschaftskreis um die Herzogin Amalia. Auch andere Komponisten, darunter Johann Friedrich Reichardt, Conradin Kreutzer, Eduard von Lannoy, Peter von Winter, Konrad Kocher, nahmen sich des Sujets an. Wie Ingeborg von Bronsart zu der literarischen Vorlage kam, ist nicht bekannt. Selbst eine starke und energische Frau, dürfte sie an Bätely besonderen Gefallen gefunden haben. „Die zeitgenössische Kritik lobte die fröhliche, attraktive und elegante Musik“, so Melinda Boyd im Booklet. Die Kommentare hätten dem entsprochen, was im 19. Jahrhundert als kulturelle Äußerung des „schwachen Geschlechts“ erwartet worden sei. Zugleich hätten der Erfolg und die Beliebtheit des Werkes „zur Reputation der Bühnenkomponisten Ingeborg von Bronsart“ beigetragen. Übrigens ist das Duett „Es rauschet das Wasser / Und bleibet nicht stehen“, das Jery und Bätely singen, auch von Johannes Brahms mit Klavierbegleitung vertont worden. Brigitte Fassbaender nahm es gemeinsam mit Dietrich-Fischer Dieskau für die Deutsche Grammophon auf. Rüdiger Winter

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Bisherige Beiträge in unserer Serie Die vergessene Oper finden Sie hier