Geerd Heinsen

 

Operalounge.de-Gründer Geerd Heinsen (Jahrgang 1945) kommt aus einem musikalischen und musikausübenden Elternhaus, lernte Klavier spielen und sang während seiner Studentenzeit in zahlreichen Chören. Er ist promovierter Literaturwissenschaftler (Amerikanistik, Musik- und Theaterwissenschaft in Berlin, Wien, London und New York). Nach verschiedenen Tätigkeiten als Fashion-Model, Begleiter, Künstleragent, Sprachlehrer, Reiseführer, Schallplattenverkäufer, Übersetzer, Journalist für in- und ausländische Musikzeitschriften u. a. war er ab 1983 zwanzig Jahre lang Chefredakteur der in Berlin verlegten Publikation orpheus (nicht zu verwechseln mit der neuen Veröffentlichung gleichen Namens) und blieb auch nach seinem Ausscheiden dieser Musikzeitschrift als freier Redakteur und als Miteigentümer bis zu deren Ende 2012 verbunden, wenngleich er in dieser Zeit auch für andere Publikationen und als Juror arbeitete. Seine besondere musikalische Leidenschaft gilt (neben dem Musiktheater der Romantik) der Oper um die französische Revolutionszeit herum und der französischen Oper allgemein, natürlich aber auch Rossini, dem Belcanto und so gut wie allem Unbekannten. Daher ist die von ihm erdachte Rubrik Die vergessene Oper sein besonderer Tummelplatz.

  1. Peter Alsbergs

    wenig bekanntes, unbekanntes und selten aufgefuehrte Opern, ja da war ich auf Ihrer Seite
    lieber Herr Heinsen.
    Wer ist damals schon nach Saarbruecken gefahren um “ Eugen D‘ Albert “ eine wunderschoene
    Auffuehrung, die Regie und Buehne in Haenden von Prager Kuenstler, auch die Gesangssolisten
    grossartig, der Dirigent, ehemaliger Luebecker GMD M.K.
    die Liste waere lang, welches heutige Opernhaus wuerde Ambroise Mignon noch auffuehren,
    damals ich extra nach Hannover gefahren bin, auch die sogenannte Provinz ob Pforzheim, Ulm,
    Lueneburg oder Wuerzburg usw.
    mit freundlichen Gruessen
    Peter Alsbergs

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  2. Iris Steiner

    Lieber Herr Heinsen, ich wurde drauf angesprochen, dass Sie den ORPHEUS nicht in der direkten Nachfolge des Magazins stellen, dessen Chefredakteur Sie waren. Da muss ich Sie berichtigen: Es handelt sich um das Magazin, das Clauspeter Koscielny in den 70ere Jahren gegründet hat. Er war auch selbst Chefredakteur, als wir zusammen den Relaunch 2015 gestartet haben. Durch seinen plötzlichen Tod habe ich lediglich „übernommen“ und modernisiert – die ursprüngliche Intention des Gründers sowie alle Rechte sind auf unsere jetzige Orpheus Verlags GmbH übergegangen. Es grüßt Sie herzlich – Iris Steiner (Chefredakteurin Orpheus)

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    1. Geerd Heinsen

      liebe frau steiner,
      da wiederum muss ich sie korrigieren: der „alte“ orpheus (durchaus von herrn koscielny und seinem freund klaus laskowski gegründet und zu beginn deren beider eigentum) wurde juristisch/gerichtlich wegen insolvenz im einverstädnnis der schlkuendlichen drei besitzer (ca. 1990 verkaufte herr koscielny die firma zu vier von 5 anteilen an meinen verstrorbenen kollegen graepel, and herren manfred zweck, bernbhard Cramer und an mich, nach dem tode bernhard kramers gingen dessen anteile unter ungeklärten umständen und widervertraglich auf herrn koscielny über) zweck, koscielny und heinsen aufgelöst und damit „beerdigt“. herr koscielny hat – da auf den namen kein schuzt bestand – eine neue firma gleichen namens gegründet. ich schicke ihnen gerne eine kopie der gerichtlichen firmenauflösung zu. mit grüßen geerd heinsen

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  3. Klaus Mengler

    OPERALOUNGE ist ein großartiges Magazin, das mich bei meiner Opernsammlung schon sehr inspiriert hat. Mittlerweile umfasst meine Opernsammlung mehr als 1000 Gesamtaufnahmen mit sehr vielen Raritäten. Falls Interesse besteht, gibt es eine Liste.

    10. 07. 2018 Klaus Mengler

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  4. Erich Bieri

    Lieber Geerd – suuuuper was Du da auf die Beine gestellt hast. Kannst es nicht lassen he -bin aber so froh dass Du/Ihr weitermacht. Herzlichen Dank e tanti baci Erich aus Mailand kommend, den Rosenkavalier“ gesehnd“ oder so.

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  5. PD Dr. phil. habil. Axel Schröter

    Da ich zufälligerweise las, dass Ihr Interesse der „vergessenen Oper“ gilt, möchte ich Sie auf meinen über 840-seitigen Katalog über den historischen Notenbestand des Weimarer Hoftheaters hinweisen. Sie finden dort vielleicht einiges Interessante. (Den Spontini-Artikel kennen Sie möglicherweise bereits.)

    Freundliche Grüße
    A. Schröter
    – PD Dr. phil. habil.-
    Akademischer Rat/Universitätslektor
    Universität Bremen

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