Jeder Sänger ist ein Unikat!

Die rumänische Sopranistin Elena Moşuc ist auf dem Weg nach ganz oben – an den großen Häusern der Welt ist sie eine der gefragtesten Spintosängerinnen, namentlich im Belcanto-Fach. Ingrid Wanja hat die interessante Künstlerin zu Aspekten ihrer Laufbahn und ihres Gesangs befragt.

Elena Moşuc - Donizetti Heroines/c. Foto Susanne Schwiertz

Elena Moşuc – Donizetti Heroines/c. Foto Susanne Schwiertz

Warum haben Sie eigentlich neben Ihren Verpflichtungen als Sängerin 2002 noch ihren Doktor gemacht? Im Grunde war das die Idee von meinem  Doktorvater in Bukarest, Dan Voiculescu, der leider zwei Monate nach meiner Promotion starb. Sein Vorschlag löste verschiedene Überlegungen aus. Die erste – der Gedanke an die Zukunft: Irgendwann werde ich aufhören zu singen, und ich hoffe sehr dass diese Zeit noch weit ist; dann muss ich unterrichten. Nicht unbedingt, weil ich unterrichten muss, aber es wäre gut für die neue Generation, etwas von meiner Erfahrung weiterzugeben. Ich arbeite mit den besten und in besten Opernhäusern der Welt, also sollte ich die guten Gesangstraditionen und nicht nur diese schon weiter gegeben, oder nicht? So habe ich ja auch gelernt. Darüber hinaus hat mich meine Forschungsarbeit bezüglich meiner „wahnsinnigen“ Heroinen bereichert –  in jeder Hinsicht, so dass ich sie besser verstanden habe, was natürlich der Darstellung, aber auch dem Gesang nützt, der, meine ich (und nicht nur ich,) überzeugender geworden ist. Also, ich habe nur Gewinn von der ganzen Arbeit gehabt, auch wenn es oft sehr anstrengend und ermüdend neben meinen szenischen Verpflichtungen war .

Sie haben jahrelang dem Opernhaus Zürich die Treue gehalten und singen in der nächsten Spielzeit dort auch wieder. Lohnt sich für eine international gefragte Sängerin noch die jahrelange Bindung an ein Theater? Also, als ich  meine Karriere angefangen habe, war meine szenische Erfahrung fast null… Ich habe sieben Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet, bin dann direkt ins Opernhaus Iasi gegangen und habe als Königin der Nacht debütiert. Ein paar Monate später, nach dem Ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München, wurde ich dort engagiert, eben als Königin der Nacht. Das ging so regelmäßig ein Jahr lang, nachdem ich meinen Vertrag am Opernhaus Zürich bekommen habe. Also, eine richtige Bühnen-Erfahrung hatte ich nicht, weil ich gleichzeitig mein Studium am Konservatorium angefangen hatte. Irgendwie bin ich von einem Beruf in den anderen gewechselt ohne richtiges Studium, außer dem gesanglichen. Darum war es für mich absolut empfehlenswert, einen Ensemble-Vertrag zu haben. Und das in Zürich, wo alle Stars in der Ära Pereira sangen. Ich kam dort an die besten Lehrmeister: eben die Dirigenten, Regisseure, Kollegen, Korrepetitoren etc, etc..

Elena Moşuc in "La Traviata" in Las Palmas de G. Canaria/c. Nacho González ACO 2014

Elena Moşuc in „La Traviata“ in Las Palmas de G. Canaria/c. Nacho González ACO 2014

Natürlich war das eine Zeit lang war gut für mich, aber nach 10 Jahren hatte ich mich entschieden, selbstständig zu werden, dabei dennoch als Basis das Opernhaus Zürich zu behalten mit einem 15-Abende-Vertrag pro Jahr. Oft waren es viel mehr, aber auch das war sehr gut für mich. Und es tut auch gut, viel im eigenen Bett zu schlafen, nicht immer in fremden Wohnungen oder Hotels leben zu müssen. Jetzt, mit der neuen Direktion, bin ich nicht mehr mit dem Opernhaus Zürich verbunden. Ich habe noch eine Produktion vor mir als Luisa Miller im Dezember, dann ist nichts in Aussicht, wenigstens momentan. Wir werden sehen. Wichtig ist für mich, dass ich einen guten internationalen Namen habe: Ich werde im Ausland sehr verehrt, habe viele Verträge. Ich bin glücklich, liebe es zu reisen, habe sehr viele Fans, viele davon reisen oft mit. Ich kann mich nicht beklagen..

Heutzutage wollen die jüngeren Kollegen sofort direkt an der Met oder Scala ankommen , was sehr oft passiert!!! Fälschlicherweise! Für mich waren diese Opernhäuser ein Mythos! Dort wo Callas, Caruso oder Price, Sills, Caballé gesungen haben, dort muss man „fertig“ ankommen, nicht dort lernen. So habe ich an der Scala erst nach 17 Jahren Karriere debütiert oder an der Met nach 20 Jahren sogar, aber ich war „fertig“ und konnte etwas anbieten. Sagen wir so: „Fertig“ war ich schon lange, aber für mich war das dann der richtige Moment. Und ich bin zufrieden so, weil der liebe Gott  ganz genau weiß, was er macht.

Debüt in Rumänien: Elena Moşuc & Gonçalo Salgueiro in OperFado Show/© OperFado Opera Națională Română Iași 2014

Debüt in Rumänien: Elena Moşuc & Gonçalo Salgueiro in OperFado Show/© OperFado Opera Națională Română Iași 2014

Wie hat sich Ihrer Beobachtung nach das Opernhaus Zürich in den Jahren, in denen Sie dort gesungen haben, entwickelt, generell und in Bezug auf Ihre Möglichkeiten dort? In Zürich, dank Pereira, habe ich mein Repertoire aufgebaut. Ich habe schon von Anfang an große Rollen gesungen, beginnend mit Königin der Nacht, Gilda, Lucia, Traviata, Donna Anna…Nur sehr wenige waren kleine Rollen, eher kurze, würde ich sagen kurze Rollen, nicht kleine. So habe ich, im Laufe der Jahre, in den verschiedenen Stilen gesungen, habe viel  Belcanto, viel Mozart ausprobiert, besonderes am Anfang, Strauss, zeitgenössische Musik dagegen viel weniger, Gott sei Dank für mich. Ich war stets gut einstudiert und gut vorbereitet, stimmlich und szenisch, so dass ich nie Probleme hatte, Puccini oder Mozart oder Strauss gleichzeitig zu singen. Ich konnte mich sehr gut anpassen und immer im jeweiligen Stil singen.

Bezaubernd: Elena Moşuc/c. Susanne_Schwiertz

Bezaubernd: Elena Moşuc/c. Susanne_Schwiertz

Natürlich habe ich mit der Zeit gemerkt, dass der Belcanto für mich das Geeignete ist, auch weil er der schwerste Stil ist!! Viele unterschätzen Belcanto und sagen, er sei langweilig! Im Gegenteil! Im Belcanto muss der Sänger die ganze Arbeit machen, so dass er gezwungen ist, die ganze Palette seiner stimmlichen und szenischen Möglichkeiten zu nutzen und vorzuführen. Sonst wird das wirklich langweilig! Auch fürs Orchester gilt dasselbe. Wenn ein Dirigent so wie der Sänger fähig ist, mit jedem Ton und jeder musikalischen Phrase zu spielen und sie interessant zu machen, dann ist die Musik göttlich! ich habe die großen Sänger, die nach Zürich kamen, genau beobachtet und auch viele interessante Aufnahmen gehört, so dass ich wusste, wie es funktioniert, und habe es dann auf meine musikalische Persönlichkeit übertragen. So habe ich meinen eigenen Weg gefunden, Belcanto zu singen. Auch wenn ich heute Verdi oder Puccini singe, dann schneide ich alles auf meine Stimme zu und werde nie jemandem imitieren .. Jeder Sänger ist ein Unikat! Jeder muss seinen Weg finden.

Elena Moşuc/c. Susanne_Schwiertz

Elena Moşuc/c. Susanne_Schwiertz

Sie werden besonders in Italien heiß geliebt, so in Verona, und haben dort viele Auszeichnungen erhalten. Wie erklären Sie sich die besondere Zuneigung des italienischen Publikums? Das liegt daran, dass ich im richtigen Stil singe und  eben diese italianità in der Stimme habe. Das heißt schönes legato, eine runde Stimme, keine Brüche in meinem tiefen oder im hohen Register: „Ugualianza timbrica“, wie meine Maestra aus Milano, Mildela D’Amico, immer mit Recht sagt; ich habe gelernt, differenziert und kunstvoll zu singen, habe eine besondere Flexibilität in der Stimme und in der Phrasierung, ich bin fähig, eine messa di voce zu machen, und habe diese besondere Art morbido zu singen.  Außerdem: Meine eigene Muttersprache hilft mir sehr für diese italianità.  Die rumänische Sprache ist eine lateinische Sprache, was es mir leichter macht, italienisch zu singen als einem Deutschen.  Auf der Bühne muss man oft wie ein Italiener sein. Und das mögen sie. Aber wichtig sind die stimmlichen Qualitäten, die die Italiener sehr schätzen.

Elena Moşuc: Norma  in concert © Théâtre des Champs-Élysées - 2013

Elena Moşuc: Norma in concert © Théâtre des Champs-Élysées – 2013

Als Lucia haben Sie bereits in Produktionen von ganz traditionell wie an der Deutschen Oper Berlin bis modern gesungen. In welcher Inszenierung fühlen Sie sich am wohlsten? Also, ich fühle mich in traditionellen Produktionen wie in modernen Produktionen wohl, so lange die Musik nicht darunter leidet. Diese wirklich uralten Inszenierungen, auch wenn schön traditionell, mag ich auch nicht, wenn sie zu verstaubt sind. Aber manche, die verstaubt sind, aber irgendwie ein update bekommen, sind dann schon eher brauchbar. Wirklich verrückte Produktionen will ich auch nicht, wenn das Publikum nichts mehr versteht. Wenn eine Inszenierung modern und gut gemacht ist, mit einer Linie und einer Message, dann ist mir das recht. Heiß geliebt habe ich die Lucia di Lammermoor in Brüssel von Guy Joosten, wo zum ersten Mal eine Lucia nur so tat, als ob sie wahnsinnig sei, also nur spielt. Natürlich haben wir sehr viel dafür gearbeitet, aber am Schluss war das eine tolle Sache. Es ist klar, dass heutzutage alles ein bisschen anders sein muss als früher mit all den modernen technischen Möglichkeiten. Aber dennoch muss man die Musik und das Drama respektieren. Oft wird die Oper so dargestellt, dass man nicht mehr erkennt, um was es geht. Ich habe ganz tolle Puritani in Essen gemacht, wo wirklich alles anders war, sogar das Drama geändert, aber es hat funktioniert. Und es war eine überwältigende Show von Stefan Herheim. Das hat mir gut gefallen.

Neben Alice und der Schweigsamen Frau haben Sie bisher keine heiteren Rollen gesungen. Wird das so bleiben? Doch, habe ich: Zerbinetta … sogar beide Fassungen – die normale und die Ur-Fassung in Salzburg, die einen Ton höher liegt, bis zum hohen Fis, und viel mehr Koloraturen hat. Das war ein Spaß, aber auch eine wirklich anstregende Partie. Sonst, da stimme ich Ihnen zu, bin ich eher in die ernstere Richtung gegangen…Das wird wohl auch so bleiben. Ich hatte Angebote für Norina, Rosina, Adina, Marie, aber jetzt will ich diese Rollen nicht mehr.

Elena Moşuc: Donizetti Heroines/c.Foto Susanne Schwiertz/Sony

Elena Moşuc: Donizetti Heroines/c.Foto Susanne Schwiertz/Sony

In welche Richtung werden Sie, entsprechend der Entwicklung Ihrer Stimme, bei der Erweiterung Ihres Verdi-Repertoires gehen? Ich kann ohne Probleme weiter Gilda singen, nur mit der Zeit werde ich sie nicht mehr angeboten bekommen, was ja normal ist. Stimmlich und auch szenisch wäre das das für mich kein Problem. Aber bin eher daran interessiert, mein Repertoire zu erweitern. Von Verdi habe ich Gilda, Violetta, Luisa Miller und Medora im  Corsaro gesungen. Und diese Rollen möchte ich weiter singen, so lange es geht. Aber meine nächste Verdi-Partie wird, mit Sicherheit, Leonora im Trovatore sein. Mein lieber Kollege Leo Nucci sagt mir das seit Jahren. Pereira wollte mir die Premiere vom Trovatore schon 2009 geben, aber ich fühlte mich noch nicht bereit. Jetzt habe ich immer wieder in meinen letzten Konzerten die große Leonora-Szene gesungen und fühle mich bereit für die Rolle. Damals, zu Verdis Zeiten, sang eine Sängerin sowohl die Gilda wie auch Leonora. Denken Sie an all die Koloraturen und pianissimi, mit denen ein dramatischer Sopran es in vielen Szenen nicht leicht hat. Ich finde, heutzutage ist diese Rolle oft zu schwer besetzt, so wie oft auch Luisa Miller.  Für den Trovatore-Leonora habe ich schon Angebote bekommen, aber sie muss richtig liegen im Verhältnis zu den Partien, die ich vorher und nachher singe. Und andere Verdi-Partien? Ich weiß nicht, Ernani vielleicht auch? Auf jeden Fall bin ich schon und durchaus eine Verdi Sängerin. Und das sagen die Italiener! Ich habe in der Scala mit Erfolg ( was dort nicht üblich ist ) mit der Violetta und auch Gilda und Luisa Miller debütiert ! Und in der Scala sind die Verdi-Opern für einen Sopran die gefährlichsten. Mir bedeutet es etwas, alle meine Auftritten mit Erfolg absolviert zu haben!

Elena Moşuc in "I Puritani" in Bilbao  2014/c. Moreno Esquibel

Elena Moşuc in „I Puritani“ in Bilbao 2014/c. Moreno Esquibel

Was ich jetzt entdeckt habe, ist etwas ganz Besonderes – Fado und Musical. Ich habe einen Freund, der Fado-Star in Portugal ist, Gonçalo Salgueiro, und dank ihm wurde ich fasziniert von der Fado-Welt. Natürlich ich kannte Amalia Rodrigues, habe aber nie daran gedacht, selber Fado zu singen. Gonçalo ist ein begeisterter Opern-Fan, durch die Oper haben wir uns kennengelernt, und ich habe kurz danach erfahren, dass er auch Sänger ist – Fado und Musical. Ich höre viel Fado mit ihm, seine lyrische Art und Weise hat mich fasziniert und mich auf viele Ähnlichkeiten mit Opernarien aufmerksam gemacht. Ich sage jetzt: Fado ist Oper und Oper ist Fado, weil die Emotionen dieselben sind – Traurigkeit, Schmerz, Leiden, Leidenschaft, Melancholie etc. Nur werden sie anders ausgedrückt. Dann ist mir die Idee gekommen, ein Konzert zu organisieren, wo wir Fado-Oper-Musical kombinieren können. Am 23. April haben wir ein Konzert in Iasi (Rumänien) haben gemacht, und es war ein wahnsinniger Erfolg, ein Triumph, wie es niemand gedacht hätte.  Die Menschen waren unglaublich fasziniert, beeindruckt, berührt. Das war etwas Neues und Spannendes!. Die Duette aus dem Phantom of the Opera waren die Höhepunkte! Geplant sind mehrere Konzerte, und diese gelegentliche  „Zuflucht“  tut meiner Seele gut. Natürlich bleibt die Oper dennoch meine große Leidenschaft.

Elena Moşuc & Gonçalo Salgueiro in OperFado Show  © OperFado Opera Națională Română Iași 2014

Elena Moşuc & Gonçalo Salgueiro in OperFado Show © OperFado Opera Națională Română Iași 2014

Ging man als junger Sänger aus Rumänien in den Westen, bedeutete das einen krassen Bruch mit dem alten Leben. Kann man danach das Land noch als seine Heimat ansehen? 1990 ja, das stimmt. Das war auch für mich war ein krasser Bruch. Ich war bis dahin nie im Ausland gewesen, für mich waren die Warenhäuser wie die Museen. Ich hatte kein Geld, irgendetwas etwas zu kaufen. Nach dem ARD-Wettbewerb dann schon. Heute mit der Europäischen Union gibt es, leider, nicht mehr sehr viele Unterschiede zwischen den Ländern. Ich habe bis jetzt ein halbes Leben in Rumänien gelebt und ein halbes Leben in Zürich und in der ganzen Welt. Aber hauptsächlich in Zürich, wo ich seit 1991 fest wohne. Mein eigenes Land, Rumänien, ist irgendwie weit aus meinem Leben zurück geblieben, ich konnte nicht mehr dort leben, Aber ich fahre gerne dorthin zurück, um die Familie zu sehen oder Konzerte und Vorstellungen zu singen.

Während Ihrer Ausbildung zur Sängerin waren Sie in Rumänien schon einmal Lehrerin. Wollen Sie in Zukunft junge Sänger unterrichten? Ob ich will oder nicht, ich glaube, das ist der vorbestimmte Weg. Irgendwann muss ich aufhören zu singen, weil ich nicht meine eigene Parodie werden will, wie es schon mit manchem berühmtem Kollegen passiert ist. Es ist sehr schwer, sich vom Rampenlicht zu verabschieden!!! Ich bin immer traurig, wenn etwas, was so schön war, fertig und vorbei ist, wie dieses ganz besondere Konzert in Rumänien. Aber man muss die Kraft haben, irgendwann „Addio“ zu sagen. Ich hoffe, dass dieser Moment  noch weit entfernt für mich ist. Das hängt ja auch davon ab, wie die Stimme sich entwickelt. Darum wollte ich von Anfang an eine wirklich gute Stimm-Technik haben, um lange Zeit im Rampenlicht zu bleiben…Viele ehemalige Kollegen sind schon lange weg…

 

Elena Moşuc/C. Susanne Schwiertz

Elena Moşuc/C. Susanne Schwiertz

 

  1. Peter Röhner

    „Die rumänische Sopranistin Elena Moşuc ist auf dem Weg nach ganz oben“. Bezogen auf ihr Geburtsdatum ist diese Überschrift völlig „neben dr’Kapp“.

    Frau Mosuc hat uns schon viele wunderbare Opernabende beschert, aber eine Troubadour-Leonore ist sie bestimmt nicht, auch keine Giselda, da schließe ich mich Dr. Henning de Sulter (siehe weiter oben) an. Bei ihrer Anna Bolena in Wien im März 2007 z. B. mußte sie wirklich alles, alles geben und „sich total reinhängen“, um der Rolle befriedigend bis gut gerecht zu werden.
    Peter Röhner

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  2. Dr. Henning de Sulter

    Ich liebe sie in Koloraturrollen !
    Aber sie ist kein Spinto !!!
    Auch kein Spinto mit Koloratur — denn Verdi Lombardi / Louisa Miller und Trovatore ist nicht ihrs ebenso wie Norma nicht funktioniert .. In kleineren Opernhäusern wohl …. Dann hat die Stimme leider nach dieser Abmagerung auch gelitten …. Schade

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  3. Henning Beil

    Ich freue mich über dieses Interview, denn die Mosuc ist grossartig. Sie ist keine dieser schrillen, dünn klingenden Koloratösen. Das ist selten. Ihr Lucia ist sensationell, und ich hoffe, sie noch oft hören zu können.

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  4. Rainer

    Das ist doch mal ne Ansage.E.Moşuc ist eine fantastische Sängerin, habe sie des öfteren in Zürich gehört!
    Ausdrucksstark in der Interpretation und mit mit einer wunderbaren Stimme .
    Und die neue CD ist WUNDERSCHÖN anzuhören, es gab lange keinen solchen Silberling mehr !!!
    Also liebe Leute unbedingt anhören es lohnt sich!
    Euch sei Dank für das schöne Interview!
    LG Rainer

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