Innerhalb von zwei Jahren traf das Team vom Opera Rifko Verlag, namentlich der fórum viagra weltweit renommierte Opernfotograf Johannes Ifkovits, 44 berühmte Tenöre zum Interview und Shooting, fotografierten sie im privaten Umfeld und beim Singen ihres hohen C – im schwarzen Hemd, vor dunklem Hintergrund und dramatischem Licht –, gestalteten mit den Fotos das Cover sowie die Einstiegsfotos zu den Tenöre-Interviews. Aber warum gerade ein Tenöre-Buch? Wann immer über Oper gesprochen wird, diskutiert man sofort über Tenöre. Keine andere Sängergruppe fasziniert mehr, mobilisiert weltweit begeistertes Publikum in die Opernhäuser. Komponisten platzierten die Tenöre an erster Stelle, machten sie zum Mittelpunkt ihrer Werke und komponierten die schönsten Arien für sie. Tenöre verzaubern mit ihrer Stimme, eine Oper ohne Tenöre – unvorstellbar!
44 der renommiertesten Tenöre unserer Zeit erzählen über ihren persönlichen Werdegang, blicken mit mit dem Betrachter hinter die Kulissen cheap pharmacy der Opernwelt und präsentieren sich mit privaten Bildern – Vorhang auf! Roberto ALAGNA – Aleksandrs ANTONENKO – Giacomo ARAGALL – Francisco ARAIZA – Fabio ARMILIATO – Wladimir ATLANTOW – Piotr BECZALA – Marco BERTI – Ian BOSTRIDGE – Johan BOTHA – Pavol BRESLIK – Lawrence BROWNLEE – Benjamin BRUNS – Joseph CALLEJA cialis health benefits – Javier CAMARENA – José CARRERAS – Charles CASTRONOVO – Stephen COSTELLO – Plácido DOMINGO – Yusif EYVAZOV – Michael viagraonline-topstorerx FABIANO – Giuseppe FILIANOTI – Juan Diego FLÓREZ – Marcello GIORDANI – Massimo GIORDANO – Stephen GOULD – Vittorio GRIGOLO – Bryan HYMEL – Yosep KANG – Jonas KAUFMANN – René KOLLO -Yonghoon LEE – Francesco MELI – Saimir PIRGU – Matthew POLENZANI – Joel PRIETO – Lance RYAN – Michael SCHADE – Peter SCHREIER – Neil SHICOFF – Michael SPYRES – Ramón VARGAS – Rolando VILLAZÓN – Klaus Florian VOGT
Das Hardcover Buch, mit mehr als 200 Fotos auf 304 Seiten, Format 20x28cm, wird an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern der Welt, u.a. Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele, Bayerische Staatsoper, Bayreuther Festspiele, Semperoper, Deutsche Oper Berlin, Unter den Linden, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie, La Scala, La Fenice, Arena di Verona, Teatro Comunale di Bologna, Teatro Carlo Felice, Opernhaus Zürich, De Nationale Opera, Covent Garden, Glyndebourne Festival, Wigmore Hall, Opéra Paris, Opéra de Lyon, Théatre du Capitole, Grand Theatre de Bordeaux, Gran Teatre del Liceu, Teatro Real, Metropolitan Opera, David Geffen Hall, Carnegie Hall, Chicago Opera, San Francisco Opera, Dubai Opera, Royal Opera House Muscat, Sydney Opera, Tokyo Opera viagra glaucoma City, im deutschsprachigen Buchhandel und in ausgewählten CD-Shops angeboten. (Quelle Opera Riflo Verlag)
Mehr oder weniger hohes C – Die weltbesten Tenöre: Wahrlich eine putzige Idee ist es, sage und schreibe 44 Tenöre auf dem Cover und der Rückseite eines Buches mit mehr oder weniger weit aufgesperrtem Mund miteinander zu vereinen. „Die weltbesten“ ihrer Spezies sollen es beim Singen des hohen C sein, wobei natürlich Zweifel nicht ausbleiben, ob Jetzt-Bariton Domingo oder der 78jährige René Kollo eines solchen noch mächtig sind. Da dürfte der leider fehlende Peter Seiffert eher ein würdiger Vertreter gewesen sein, vom Belcanto-Tenor Antonino Siragusa ganz zu schweigen. Ansonsten aber zählen diejenigen, die im Buch der Ehre teilhaftig wurden, zu den Allerbesten zu gehören, tatsächlich zu den Bekanntesten ihres Faches. Dank Youtube, persönlicher direkter oder CD-Erfahrungen ist das jedenfalls nachprüfbar. Schwieriger dürfte das bei den Weinen sein, von denen jeweils einer einem Tenor zugeordnet ist, meistens wie auch das Buch selbst aus Österreich stammend.
Natürlich gibt es innerhalb des Buches außer den Hohe-C-Fotos noch mindestens zwei weitere, sehr schöne Bilder von jedem Sänger, und Fotograf und Texter Johannes Ifkovits hat entweder die Sänger selbst das dazu gehörende Ambiente wählen und sie sich selbst damit charakterisieren lassen, oder er selbst traf die Wahl, die er für angemessen hielt. Jedenfalls werden die Aufnahmen dadurch sehr aufschlussreich, verraten, wie die Künstler sich selbst sehen oder gesehen werden möchten. Zu jedem von ihnen gibt es einen kursiv gedruckten Werdegang, einen längeren Text als Ergebnis eines Interviews mit aufschlussreichen Zitaten und einen Fragenkatalog nach Art Marcel Prousts. .Die letzte Frage ist meistens „Was sagt(e) Deine Mutter immer?“, und da zeigt sich, dass die Mütter von Tenören wie alle anderen sind und sich auf der ganzen Welt nicht voneinander unterscheiden.
Für das Styling ist Evelyn Rillé verantwortlich und damit für einen echten Prachtband, sicherlich ein wertvolles Geschenk für Opernliebhaber. Der erste Buchstabe des jeweiligen Namens ist ein kunstvoll goldfarben verzierter, dass es mit Werbung beginnt, so eine Doppelseite mit Rolex und Domingo, nimmt man gern in Kauf, dafür gibt es am Schluss des Buches noch ein Extrafoto von Jonas Kaufmann mit Schmollmund.. Dort befinden sich auch ein Verzeichnis der Winzer und ihrer Weine und einige Fotoseiten des Making of, die besonders lustig sind und von der guten Atmosphäre während der Aufnahmen zeugen.
Das einleitende Vorwort verwirrt etwas durch die Bemerkung, http://cialisonline-rxtopstore.com/ dass „einst“ Komponisten die Tenöre in den Mittelpunkt ihrer Werke stellten – das „Einst“ liegt so lange nicht zurück, wie es erscheinen mag, waren die Tenöre doch „einst“ die Intriganten und Väter in der Oper.
Da alphabetisch geordnet, beginnt das Buch mit Roberto Alagna, der als „herzensguter“ Künstler angesehen , während Aragall als „feinsinniger Künstler“ apostrophiert wird. Auch „schmunzeln“ Tenöre offensichtlich gern und häufig, sagen aber auch viel Interessantes und Wichtiges wie Armiliato über seine Arbeit mit Corelli, Atlantov über die Machenschaften der sowjetischen Künstleragentur, die 1000 Einladungen, die an ihn ergingen, einfach verschwieg, oder, und das macht traurig, Botha, der sich auf den Tristan für 2017 vorbereitete. Lustig wird es, wenn Breslik bekennt, über hundert Paar Schuhe zu besitzen, auf den Fotos aber barfuß posiert, Camarena sich eines von bisher nur drei Bis an der Met rühmt, Eyvazov sich in einem schrecklichen Hausanzug (?) räkelt. Nicht ganz klar wird, inwiefern Alfredo Kraus den Tenor Filianoti „künstlerisch, technisch und virtuos unterstützte“ und wie Marcello Giordani in Berlusconi seinen Helden sehen kann. Dazu gehört einiger Mut. Einig sind sich die Pensionäre Kollo (mit Fotos aus der DOB) und Schreier in ihrem Bekenntnis zur Werktreue, der Dresdner schätzt darüber hinaus den Grünen Veltliner, der aber Shicoff zugeordnet wurde. Für Berliner besonders interessant ist, dass Yosep Kang, lange Ensemble-Mitglied an der DOB, 2017 an der Met singen wird. Ganz Österreicher auf den Fotos ist Schade, Wunderlich-Verehrer Vargas, ganz Siegfried Ryan, der mit Bergonzi gearbeitet hat. In der Badewanne mit Quietsche-Entchen kann man Villazon bewundern, im Wohnwagen und vor dem Flugzeug erwartungsgemäß Vogt.
Wie bereits erwähnt, ist das Buch eine Fundgrube an schönen Bildern und interessanten Texten für alle Opern- und unverzichtbar für Tenorliebhaber (Opera Rifko Verlag 305 Seiten; ISBN 978 3 9502956 3 4). Ingrid Wanja
Und als Information schreibt der Verlag: Unser Buch ist in Deutschland zu kaufen, z.B bei Dussmann, das Kulturkaufhaus, den Thaliafilialen, aber auch in jedem anderen Buchgeschäft, und sollte das Buch nicht aufliegen, kann jeder Buchhändler beim KNV unser Buch bestellen – und natürlich auch bei uns unter meiner Email: johannes.ifkovits@aon.at ; ‚Die weltbesten Tenöre‘ ISBN 978-3-9502956-3-4, und ‚World’s Best Tenors‘ ISBN 978-3-9502956-4-1