Ein ganz normaler Dirigent

 

Die Erinnerung Ralf Weikerts an sein erstes Zusammentreffen mit einem Agenten ist bezeich­nend für den Dirigenten Ralf Weikert, der sich anhören mußte: „Für Sie kann ich leider nichts machen, Sie sind ja normal.“ Das war im Jahre 1963, als Wie­kerts musikalische Lauf­bahn begann. Heut wird er als einer der vielsei­tigsten, zuverlässig­sten und undivenhaftesten Dirigenten gewürdigt, sowohl in der Oper als auch im Konzertleben.

Seien wir ehrlich: Dirigenten sind oftmals Diktatoren und Rattenfänger, Aristokraten und Polter­geister, Show Maker und Priester, Einzelgänger und Populisten, Kommandeure und Träumer, Zuchtmeister und Chaoten, Pedanten und Anarchisten, Geschäfts­leute und Idealisten, global Players und nicht selten Diven, Primadonnen, Esoteriker und Coverboys der Musikszene.

Ralf Weikert/ Weikert/Discogs

Gemeinsam ist den meisten Dirigenten ein berufsspezifischer Verhaltenskodex, der umso ausgeprägter ist, je teurer der Dirigent im Musikbusiness gehandelt wird. Im Club der Besten, zumindest aber der Teuersten zu rangieren, verlangt die Einhaltung von Spielregeln. Dafür kann man es sich dann leisten, nicht immer „top“ sein zu müssen. Im Club stützt einer den anderen. Alles greift ineinander. Man schiebt sich die Bälle zu. Wer einmal im Club ist, hat es geschafft. Und alle Mitglieder des Clubs sind selbstver­ständlich „Freunde“. Man tut zumindest so. Es dient dem „Big Business“. Eine Hand wäscht die andere. Der Rubel rollt, „Freude, schöner Götterfunken“. Wenn nur das Marketing und die PR-Arbeit stimmen. Der Marktwert gehorcht den Gesetzen der Börse. Zeitgeist redet mit. Massenwirksamkeit ist das Zauberwort. Popularität kann mithilfe der Medien aufgebaut werden. Wer schließlich herumgereicht wird an den ersten Konzertpodien und Opernhäusern der alten wie der neuen Welt, wer im Jet-Set rotiert, das entscheiden Manager und Agenten, Marke­tingchefs und Konzerne. Das Publikum zollt Beifall. Es geht im Karussell des internationalen Musikgeschäfts längst nicht mehr primär um die Musik und die künstlerische Quali­fikation dessen, der sie dirigiert.

Eine Aura von Glanz und Glamour umgibt viele Dirigenten. Vielleicht kein anderer Berufsstand ist derart schillernd und facettenreich. Die Dirigenten mit ihrem ausgeprägten Hang zur Eitelkeit, und zur Selbstdarstellung, aber auch ihrem offen zur Schau gestellten Willen zur Macht sind nicht nur Vermittler zwischen Partitur und Orchester, sondern sie sind die eigentlichen Helden unseres Musik­lebens. Sie sind Wanderer zwischen den Welten, globale Musik­heroen, Götter in schwarz, mit Macht und Nimbus, sind vielbewunderte, bestaunte, kritisierte und hofierte Stars, sind hochbezahlte Aushängeschilder, stilisierte Werbeträger und oft genug nichts als hochglanzpolierte Etiketten einer überwiegend kommerziell orientierten Musikszene, um nicht zu sagen Musikin­dustrie, in der Selbststilisierung und Selbstinszenierung zum Geschäft gehören. Dem korrespondieren die Ihnen oft zugeschriebenen Eigenschaften, wie Unnah­barkeit, Egozentrik, Kapriziertheit, Arroganz und betonte Bohème-haftigkeit.

Hang zum Luxus, Launenhaftigkeit, zur Schau gestellte Autorität und unge­hemmte Künstlerallüren verhindern oft die Wahrnehmung tieferer Wahrheiten hinter verständlicher Abschirmungstaktik. Unter der Oberfläche purer Notwendigkeit der Abgrenzung gegenüber zudringlichen Trabanten und Adoranten verbergen sich nicht selten zarte und sensible Seelen, die hinter schützenden, scheinbar undurchdringlichen Mauern das Gärtlein ihrer utopischen Empfindungen und Erkenntnisse hegen und das Elfenbein ihres Künstlertums vor Ver­witterung durch den Dunst gemeiner Realität und schnöder Alltagsbanalität bewahren. So will es der Mythos vom Maestro und so ist es.

Ganz anders Ralf Weikert: Er ist einer der wenigen Vertreter dieses Berufs­stands, der sich dem Musikbusiness weitgehend verweigert, weil es ihm auf die Musik ankommt, deshalb treffen auf ihn die genannten Etikettierungen nicht, oder sagen wir vorsichtshalber kaum zu. Etwas Eitelkeit sei ihm als Dirigenten zugestanden, denn ganz ohne Eitelkeit geht es nicht in diesem Beruf. Aber es gibt Eitelkeit in der Sache, die Musik oder aber die eigene Person betreffend, nur auf die Karriere bedacht. Zur letzteren zählt Weikert nicht.

Sagen wir es deutlich: Nicht immer sind die sogenannten „berühmten“ Diri­genten die besten. Chefpositionen, Schallplattenverträge und glänzende Auftritts­möglichkeiten besagen gar nichts. Im Rampenlicht zu stehen oder auf Schallplattenhüllen zu glänzen, sagt im Zweifelsfall mehr über kaufmännische als über künst­lerische Qualitäten aus. Bei nicht wenigen der international renommierten Maestri beruht das Geheimnis ihres Erfolges auf ausgeprägtem, wo nicht schamlosem Geschäftssinn und knallhartem, populistischem Kalkül. Bei manchen der von Agenturen oder Plattenfirmen aufgebauten Karrieren sind interpretatorische Phantasie, musikalische Intelligenz, gestalterischer Einfalls­reichtum, Repertoire-Kenntnisse sowie künstlerische Animiertheit seltene Tugenden.

Ralf Weikert ist ein Gegenbeispiel: Er hat sein Metier von der Pike auf gelernt, wie man in seiner sym­pathisch beschei­denen Autobiographie erfährt. Geboren wurde er am 10. November 1940 in St. Florian, in der dortigen „Führer­siedlung.“ Als Kind sah er noch den „Toni“, wie Anton Bruckner volkstümlich genannt wurde, unterm damals noch gläsernen Deckel des Sarkophags in der Krypta unter der Orgel des Chorherrenstifts, wie er schreibt. Bruckners Werk sollte einmal zu einem Schwerpunkt seines dirigentischen Repertoires werden. Zu seinem musikalischen Schüsselerlebnis wurde eine Aufführung von Bruck­ners „Te Deum“ mit den Wiener Philharmonikern unter Eugen Jochum. Eigentlich sollte Ralf Weikert einen „Brotberuf“ erlernen, schrieb sich daher für Elektrotechnik an der Höheren Technische Lehranstalt in Linz ein, doch daneben war „das Linzer Bruckner-Konservatorium der Mittelpunkt“ seines damaligen Lebens. Am Linzer Landestheater durfte er Bühnenmusiken dirigieren, in einem Filmclub Filmmusik komponieren. Als Statist am Landestheater lernte er Heidi, seine spätere Frau kennen, mit der er noch heute zusammenlebt. Er heuerte beim Österreichischen Rundfunk als Hilfstechniker an.1960 begann er sein Studium bei Hans Swarowsky in Wien, einer Legende unter den Dirigenten-Machern. Weikert weiß nur das Beste über Swarowski zu berichten. Als Barpianist erspielte er sich das Geld für das Studentenzimmer. Vor allem aber, so betont er, „Das Erleben großer Dirigenten wie von Karajan, Böhm, Prêtre, Sawallisch, Maazel und Monteux oder allererster Sänger und Instrumentalisten, prägte uns Studenten für unser ganzes weiteres Leben.“ 1963 beendete er sein Studium mit besonderer Auszeichnung. Dann machte er die klassische „Kapellmeister-Ochsentour“, er begann als Korrepetitor am Salzburger Landestheater. Dort durfte er auch Schauspielmusiken komponieren.

1965 gewann er einen Dirigierwettbewerb in Kopenhagen mit dem ersten Preis, was ihm in Salzburg Türen als Dirigent öffnete. Seine erste eigene Premiere war Offenbachs „Schöne Helena“. Der „Papst aller Opernagenten“, Robert Schulz vermittelte ihm dann den Posten eines 1. Kapellmeisters in Bonn. Nach mehre­ren Probedirigaten wurde er im Alter von 25 Jahren am Theater der Bundes­haupts­tadt engagiert. Elf Jahre blieb er dort und erarbeitete sich ein enormes Repertoire, von Mozart über Donizetti, Puccini, Wagner und Strauss, das französische Repertoire, Prokofiev und Strawinsky bis hin zu Hans Werner Henze.  Als GMD Hans Zender nach seinen ersten beiden Jahren das Haus verließ, wurde Weikert 1968 stolzer Chefdirigent. Er war 27 und „der jüngste Chef eines deutschen Opernhauses“.  Weikert schreibt Ehrenvolles über den Ausstattungsleiter O.W. Mayer, über die Primadonna Mechtild Gessendorf und den Regisseur Adolf Rott, aber auch Unehrenvolles über Gottfried Wagner der in Bonn einen absolut unspektakulären „Lohengrin“ inszenierte und eher dadurch auffiel, dass er Bücher gegen die eigene Familie schrieb, obwohl ihm dank seines Urahns doch überall in der Welt roten Teppich ausrollte werden. 1977 wechselte Weikert an die Oper Frankfurt, die unter dem Diri­genten-Intendanten Michael Gielen eine Blütezeit erlebte. Weikert würdigt Gielen als „hilfreichen Intendanten, zumal „zeitgemäßes Regietheater“ nicht seine Sache war und Hans Neuenfels, dessen Frankfurter „Aida“ für heftige Kontroversen sorgte, „laut grölend und oft alkoholisiert“, für ihn der unsym­pathische Inbegriff jener ungeliebten Theaterästhetik war.

Das „Unter­hosen-Theater“ des Regietheaters im 21. Jahrhundert war Weikerts Sache nie. Über Regisseure wie über Kritiker schreibt er in seinem Buch so Manches. 1981 wurde Weikert Chefdirigent des Mozarteum-Orchesters und des Landestheaters Salzburg, seit je seine Wahlheimat, in der er noch heute seinen Wohnsitz hat. Dem Regisseur Frederik Mirdita und dessen Kontakt zum „Allgewaltigen“ zu Herbert von Karajan, habe er diese Berufung zu verdanken, so bekennt Weikert freimütig.  1984 rief ihn die „Schweiz, das gebührenpflichtige Paradies“, aber er stellt klar, dass Salzburg keineswegs nur „Steigbügel für Zürich“ gewesen sei, wie ihm damals von Vielen vorgeworfen wurde. Intendant Helmut Drese holte ihn als  GMD nach Zürich und man erfährt Näheres über den singulären Bühnenbildner und Regisseur Jean-Pierre Ponnelle und seinen Monteverdi- wie Mozartzyklus und Sänger wie Matti Salminen, Edita Gruberova (mit der er den „Barbiere“ Rosinis auf CD aufnahm) Lucia Popp, Agnes Baltsa, Francisco Araiza und viele andere damalige Stars, aber auch über Dirigenten wie Fer­dinand Leitner, über den damals aufsteigenden Dirigenten Nikolaus Harnon­court (der eigentlich aus der Alten Musik kam)  und den kauzig-knorzigen Nello Santi. Auch den als konservativ verschrienen Regisseur August Everding würdigt er: „Die Zusammenarbeit mit diesem Altmeister unter den Regisseuren war eine der harmonischsten meiner ganzen Zürcher Jahre,“ auch wenn er „niemals bereit war, etwas selbst zu bezahlen und überall als Nassauer verschrien war.“ 1987 bot ihm die New Yorker Met einen Gastvertrag an, den er mit Freuden annahm, zumal die Chemie mit dem Nachfolger Dreses, Alexander Pereira, „nicht wirklich stimmte“. Dessen unbestreitbares Verdienst sei es gewesen, „Sponsorengelder aufzutreiben. Und die Welt weiß, dass daran Pereira, der große Sängernamen liebte, kräftig mit verdiente. „Im Haus hieß es, wir würden langsam zur Casa di riposo“, einem Altersheim für Sänger, die ihren Zenit überschritten hatten.“ Es war Zeit, Zürich zu verlassen, Weikert blieb dennoch bis 2013 Gastdirigent mit zehn bis 15 Dirigaten pro Spielzeit. 1992 verließ Weikert die ihm zunehmend entfremdete Stadt an der Limmat, in der es nur noch ums Geld zu gehen schien.

Reisen als Gastdirigent wurde seine Lebensform. Vor allem in seinem „Lieblingsland Italien“ ist er gern gesehen, ob in Triest, Venedig, Bologna, Mailand, Turin oder Bari. Beim Maggio musicale in Florenz, bei den Puccini-Produktionen des Festivals in Torre del Lago, in Palermo und in Catania feierte er große Erfolge. Aber auch in Neapel, im „wahrscheinlich schönsten Opernhaus der Welt“.

Gastspiele führten ihn in Deutschland an die Deutsche Oper Berlin, an die Bayerische Staatsoper, nach Hamburg, Stuttgart, Köln und Dresden, um nur einige zu nennen. Bei den Bregenzer Festspielen trat er auf und in Aix-en-Provence, aber auch in Bordeaux, Paris, Lyon, Lille und Toulouse war er gefragt. Seit 1982 dirigierte er auf Einladung Vaclav Neumanns auch Konzerte der Tschechischen Philharmonie. Seit 1982 dirigierte er am Gran Teatro del Liceo in Barcelona, wo er die von ihm verehrte Montserrat Caballé kennenlernte (mit der er eine gefeierte CD-Produktion des Rossinischen „Tancredi“ einspielte), Auch in Barcelona dirigierte er und in Madrid. Seine Gastspiele in den USA, im „häss­lichen Los Angeles“, an der Met und in San Francisco erwähnt er vorwie­gend der sängerischen Extraklasse wegen, mit der er zusammenarbeitete. Auch den Regisseur Otto Schenk, Altmeister der gediegenen Konvention, hebt er hervor. Ein besonderes Kapitel seiner Karriere bildete die Wiener Staatsoper, wo er zwischen 1974 bis 2004 immerhin 115 Mal dirigierte. Man liest Detailliertes über seine Gastspiele in Helsinki, Stockholm, und Kopenhagen, Athen, Amster­dam und Südamerika. Kurioses, Befremdliches, ja Erheiterndes schreibt er über seine (wohl pekuniär nicht ganz uninteressanten) Asiengastspiele in China, Japan (er hat es 15 Mal bereist) und Südkorea.  Die Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ordnung der Japaner, auch ihre musikalische Präzision sei lobenswert, das Essen mit Stäbchen sei allerdings speziell, man erlerne es „schnell oder gar nicht“. Von Karl Böhm überliefert er den Satz „Mit einem Staberl kann ich mir mein Leben verdienen, mit zweien müsst ich verhungern“. Es ist eine der vielen Anekdoten des Buches. Weikerts Erfahrungen in China lesen sich fast alptraum­haft, sowohl was das Organisatorische, die Tischsitten und das ständige Aus­spucken auf der Straße als auch die Zusammenarbeit mit den Musikern angeht.

Fazit der Lebensbeschreibung dieses verträumten Jungen aus Linz hin zum kosmopolitischen Dirigenten: „Den schönsten Beruf, den des Dirigenten, ausüben zu dürfen, ein Leben lang mit der Musik zu verbringen, ist wahrlich mehr, als man jemals erhoffen durfte.“  

Eine wichtige, wenn auch nicht die wichtigste Tätigkeit seines Lebers war das Lehren, an der Zürcher Musikhochschule, bei Sommerkursen in Vieste, an der Wiener Musikuniversität und in Luzern, Die Bilanz seiner Lehrtätigkeit zog er 2018 in seinem Buch „Beruf Dirigent“

Es ist ein Vademecum für Studenten und angehende Dirigenten. Grundsätzliches wie Spezielles über Tempo und Form, Takt und Schlagtechnik, Dynamik und Partituranalyse, Umgang mit Räumen, aber auch über Voraussetzungen und Bedingungen, Traditionen und Unwägbarkeiten des Berufs werden konkret dargestellt. Wagner, Strauss und Mozart wird besondere Aufmerksamkeit zuteil. „Dirigieren ist immer Interpretieren“ lautet eine der Kernaussagen des Maestros, aber „ohne genaues Wissen“ nicht möglich“. Partitur-, Stil- und Instrumenten­kunde seien Voraussetzung jedes Dirigats. Selbstverständlich ist auch die Kennt­nis von Sängerstimmen und Gesangstechnik Voraussetzung.  „Ein Diri­gent muss stets auf drei Ebenen handeln: Er muss vor dem Erklingen genau wissen, was kommen soll, er muss während es Klingens unmittelbar agieren und er muss reagieren auf das, was soeben erklungen ist.“ Ein Kunststück! Aber über das, was man zur Vollbringung desselben lernen kann, erfährt man Einiges in diesem Buch, Praktisches wie Gelehrtes. Vor allem aber lehrt Ralf Weikert, der leidenschaftliche Musiker, Demut, die beileibe nicht allen heutigen Dirigen­ten eigen ist: „Musik bedarf der Wiedergabe, was uns nicht dazu verleiten darf, uns als ihr Schöpfer zu fühlen. Es ist und bleibt unsere Verpflichtung, aus­schließ­lich im Geiste des Schöpfers als sein Diener an seinem Werk zu wirken“ (Ralf Weikert: Der Strom der Töne zog mich fort…; Schweizer Literaturgesellschaft 2020, 188 Seiten, ISBN: 9783038831242 / Ralf Weikert: Beruf Dirigent; Böhlau Verlag 2017, 189 Seiten, ISBN: 3205205308). Dieter David Scholz

  1. Annelies Götze - Steiner

    es war für mich eine besondere Freude von so vielen schönen Auführungen und Sängern,(auch die weiblichen ) zu lesen, die ich alle gehört und zum Teil auch erleben durfte. Die Namen der Regiesseure, die mir vertraut sind.
    Meine Eltern waren im Stadttheater in St.Gallen angagaiert,mein Vater als Chorsänger mit kleinenPartien und als Inspizient, die Mutter Harfenistin. Danke
    !Ralf Weikert erlebte ich in Frankfur am Main..

    Antworten
  2. Ekkehard Pluta

    Die Einleitung ist zwar sehr lang, was die Richtigkeit ihrer Aussagen aber keineswegs schmälert.
    Dem Dirigenten Weikert – und auch anderen bescheiden auftretenden Musikern – wird der Artikel jedenfalls hervorragend gerecht.

    Antworten